Natürlich kannst du deinen Standpunkt vertreten und dich gegen Kritik wehren. Das erwarte ich auch von jemanden der mit einer Idee wie der deinen an die Öffentlichkeit tritt. Ich finde es gut das du es getan hast, genauso wie ich es gut finde das einige User es kritisch hinterfragen.
Absolute Einigkeit wird es nie geben, also vertrete deine Meinung, trete der Kritik entgegen, aber mach es nicht indem du alles hinwirfst. Alles hinwerfen ist eine finale Sache die jeglicher Diskussion die Luft zum Atmen nimmt und es läßt deine ganze Idee irgendwie schlecht und billig aussehen.
Schmeißt du auch sofort alles hin wenn man dich später als Chefscout kritisiert ? Ich hoffe nicht.
Vielen Dank für deine aufmunternden Worte! Ich finde es auch gut, dass es User gibt die meine Thesen kritisch hinterfragen. Schließlich hätten wir sonst keinen Austausch an dem wir alle etwas dazu lernen könnten.
Was mich einfach massiv gestört hat, war die Art und Weise wie die drei Manager ihre Kritik formuliert haben. Für mich wurde eine Grenze überschritten, welche für mich im Sinne einer fruchtbaren Zusammenarbeit erforderlich ist. Ich sehe mein Engagement nicht als Einzelkämpfer, der sich gegen Kritik der Anderen erwehren muss. Und wenn das so gemacht wird, verliere ich die Freude und die Lust daran mich zu engagieren.
Um zu zeigen wie wichtig mir die Art und Weise des gemeinsamen Austausches ist, habe ich gesagt, dass ich in dieser Form diesen "Job" nicht machen werde. Und ja, wenn manche meinen während meiner Ausübung dieses "Jobs“ mich mit Ihrer Kritik „hart anpacken“ zu müssen, dann behalte ich mir vor „Alles hinzuschmeißen“.
Ganz ehrlich gesagt kann ich mir immer noch vorstellen den Chefscout zu spielen, sofern der Austausch mehr von einem Miteinander als von einem Gegeneinander geprägt wird. Meine Absage war also vielleicht nur ein „Schuss vor den Bug“.