Ave!
Auch nach der stürmischen letzten Saison sind die Top 7 der teuersten Gehaltsgefüge fest in der Hand der roten Gruppe.
Ganz fest?
Nein! Eine unbeugsame Stadt, rund 25 Kilometer südlich von Mannheim, leistet weiter heldenhaften Widerstand gegen die rote Übermacht.
Brezel Speyer hält mit dem zweitteuersten Kader der gesamten Liga die Hoffnungen der blauen Gruppe hoch
Fortes fortuna adiuvat! (Das Glück hilft den Mutigen!)Aber erstmal ein herzliches Willkommen an alle Neulinge der Liga! 😊
Die blaue Gruppe erhält mit
Obst-Ballers und
Heidenheim zwei recht frische Vereine aus Liga 4 und mit
Tracer Milano einen Absteiger aus einer anderen Drittligastaffel.
Alle drei werden nach jetzigem Kaderstand wohl nichts mit der Meisterschaft zu tun haben, vor allem die Obst-Ballers dürften als seeeehr junger Verein wohl eine recht harte Saison vor sich haben.
Die rote Gruppe begrüßt als Zweitligaabsteiger mit den
Köln Pistons einen echten Traditionsverein, der seit über 60 Saisons existiert!
Ebenso traditionsreich: der
TSV heuldoch, der wie die
Roßdorf Baskets aus einer anderen Drittligastaffel kommt.
Für mich geht’s in Saison 1 nach einem Rebranding, das die Geschichte der Stadt Haltern etwas besser repräsentiert, als es Ziegelsteine tun. 😄
Mein Wunsch: Erstmals die Playoffs in Liga 3 erreichen: das hätte mal was, wird aber in der roten Gruppe kein Spaziergang.
Meisterschaft:Der teuerste Kader der Liga findet sich erneut in Sachsen, bei den Kings.
Aktuell über 500k Gehaltskosten … das ist schon ein Brett! Würde mich nicht wundern, wenn Manager August der Starke da noch die ein oder andere Verschlankung vornimmt (oder vornehmen muss).
Aber zu sehr darf man in dieser Liga nicht abrüsten, sonst endet man schneller im Keller, als man „Relegation“ sagen kann.
Denn: Es gibt mit Burgau, Essen und Haltern drei weitere Teams mit einem Gehaltslevel oberhalb der 300k-Grenze – und weitere, die knapp darunter lauern wie germanische Stämme an der Grenze des Imperiums. Der Zahlungsschwächste der roten Gruppe hat zum jetzigen Zeitpunkt übrigens ein Gehaltsbudget von 170k(!), das hab ich so auch noch nicht erlebt.
Auch in der blauen Gruppe gibt’s, wie im Intro angedeutet, einen klaren Gehaltsspitzenreiter: Brezel Speyer.
Erwähnen muss man aber auch die starke Vorsaison von BG Göttingen und natürlich Vorjahresfinalist und Gruppensieger Barkenberg, die werden Brezel Speyer wohl erneut nicht kampflos den Rubikon überqueren lassen.
Anschließend folgt wieder die aussagekräftige Meisterschaftsumfrage (Im letzten Jahr erhielt der spätere Titelträger ganze 0/6 Stimmen...)
Ich wünsche allen eine spannende und erfolgreiche Saison! 🏆
Ave, Invicti!